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Mischinkontinenz – Symptome, Ursachen und Behandlung

Das sollten Sie über eine Mischinkontinenz wissen

Von den Symptomen, Ursachen bis hin zur Beratung und Behandlung bieten wir Ihnen ein ausführliches Informationsangebot. Bei uns können Sie alles was Sie wissen müssen und wollen zum Thema Mischinkontinenz und Inkontinenz nachlesen sowie auf ein ausführliches Beratungsangebot zurückgreifen

Was ist eine Mischinkontinenz?

Eine Mischinkontinenz setzt sich üblicherweise aus einer Dranginkontinenz und einer Belastungsinkontinenz zusammen. In der Regel sind von dieser Form mehr Frauen betroffen. Meist fällt dies bei Frauen ab dem 55. Lebensjahr auf. Laut der Mischinkontinenz Definition leiden Betroffene dann unter einem ausgeprägten und übermäßigen Harndrang und verlieren zudem unkontrolliert Urin bei körperlichen Belastungen. Hierdurch kann die Mischinkontinenz bei den Betroffenen zu einer hohen psychischen Belastung führen. Bei Männern überwiegt meist die Dranginkontinenz, während die Frauen eher mit den Symptomen der Belastungsinkontinenz zu tun haben.

Symptome einer Mischinkontinenz

Generell ist davon auszugehen, dass die Mischinkontinenz Ursachen in einer Überaktivität oder einer Speicherungsstörung der Blase oder eben in einem schwachen Blasenschließmuskel zu finden sind. Soweit von den körperlichen Ursachen ausgegangen werden kann, treffen die Punkte zu. In seltenen Fällen kann es auch psychische Ursachen geben. Diese fallen in der Regel erst dann auf, wenn die herkömmlichen und auf den Körper ausgerichteten Therapieansätze keinen Erfolg bringen. Dann kann es sinnvoll sein, psychologische Unterstützung hinzuzuziehen, um beispielsweise bei der Bewältigung eines Traumas behilflich zu sein. Diese Variante kommt allerdings extrem selten vor. In der Regel sind die Mischinkontinenz Ursachen körperlich.

Symptome einer Mischinkontinenz

Es gibt ein paar klassische Mischinkontinenz Symptome. Diese setzen sich aus typischen Anzeichen einer Dranginkontinenz und einer Belastungsinkontinenz zusammen.

Mögliche Mischinkontinenz Symptome sind:

  • Unwillkürlicher Harnverlust
  • Harndrang, der nicht kontrollierbar ist
  • Plötzliches Auftreten
  • Unkontrollierter Harnverlust
  • Vornehmlich bei körperlicher Anstrengung
  • Ohne spürbaren Harndrang

So bekommen Sie Hilfe bei einer Mischinkontinenz

Generell ist es wichtig, dass sich die Menschen in ärztliche Behandlung begeben, wenn sie den Verdacht haben, unter einer Form der Inkontinenz zu leiden. Es gibt viele Betroffene. Eine Vielzahl von ihnen leidet unter einer Inkontinenz und lebt mit dem Verlust von Lebensqualität, anstatt sich einem Mediziner anzuvertrauen. Dabei gibt es viele unkomplizierte Möglichkeiten der Therapie und Behandlung, die immer zuerst ausprobiert werden. Der Grund dafür ist, dass sie Erfolg versprechen. Die Erfahrung zeigt, dass beispielsweise ein konsequentes Beckenbodentraining den Frauen und Männern bereits viel gibt.
Somit lohnt es sich, wenn sich die Betroffenen öffnen und einem fachkundigen Mediziner von ihrem Leid berichten. In der Tabelle werden mögliche Ansprechpartner aufgeführt. Für manche Patienten ist es angenehm, sich zunächst mit dem Hausarzt zu unterhalten. Andere bevorzugen es, wenn sie sich erst einmal bei einem ihnen völlig fremden Facharzt informieren und untersuchen lassen können.

Beratungsmöglichkeiten

 
Hausarzt Beratung durch den Hausarzt; vertrauensverhältnis ist bereits vorhanden
Urologische Fachpraxis Besonders für Männer oftmals der richtige Ansprechpartner in Sachen Inkontinenz aber auch für Frauen bei allen Harnleiter- und Blasenerkrankungen
Geriatrie-Praxis Haben den Schwerpunkt auf Altersmedizin und bieten Ihnen eine Beratung sollte eine Inkontinenz im Alter auftreten
Neurologische Fachpraxis Psychische Ursachenforschung falls keine körperliche Ursache vorliegt
Inkontinenz-Zentrum Spezialisiert auf Inkontinenzleiden; der Vorteil liegt in der Spezialisierung. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten können verlässlich diagnostiziert

Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten

Um die geeignete Therapieform ermitteln zu können, sollten sich die betroffenen Personen zunächst einmal gründlich untersuchen lassen. Bei einer Mischinkontinenz verhält es sich in der Regel so, dass eine der beiden Formen im Vordergrund steht. So können bei vielen Frauen beispielsweise die Behandlungsmöglichkeiten der Belastungsinkontinenz eher greifen. Bei vielen Männern wählt man Therapie- und Behandlungsansätze der Dranginkontinenz aus. So individuell, wie jeder Mensch ist, sind auch die Symptome, der vordergründige Inkontinenzform und der Therapieansatz. Auch wenn es nicht die eine Mischinkontinenz Therapie gibt, so kann ein Mix aus bekannten Behandlungsmöglichkeiten weiterhelfen.

In einigen Fällen halten sich die beiden Inkontinenzformen die Waage. Dann wählt man mit Bedacht eine Behandlungsmöglichkeit aus, die aus einem regelmäßigen Beckenbodentraining und einer medikamentösen Behandlung besteht. Die Medikamente verfolgen dabei den Zweck, dass sie die Blasenmuskulatur dämpfen sollen. Hierdurch wird die Überaktivität des Blasenmuskels gesenkt und die betroffene Person kämpft mit etwas weniger Harndrang. In manchen Fällen kommt dann auch das Toilettentraining zum Einsatz. Diese Möglichkeiten werden individuell mit dem behandelnden Facharzt abgesprochen und erprobt. In den meisten Fällen stellen sich recht schnell erste Erfolge ein, sodass der Patient sich schnell besserfühlen kann. Hierdurch steigt auch die Lebensfreude und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wird wieder angenehmer.